Ein freier Kopf ohne Glaubenssätze und viel Motivation – movere (lat.) und kinesis (griech.)

By Robert Pap | Blog

Jan 26

Ein freier Kopf ohne Glaubenssätze und viel Motivation - movere (lat.) und kinesis (griech.)


Was bewegt mich und wohin?

Ich muss gestehen, es gibt Tage, da geht es mir nicht so gut. Da stelle ich mich und meine Arbeit in Frage, weiß nicht ob der Weg, den ich eingeschlagen habe, der Richtige ist. Ich frage mich, ob ich nicht zu viel Verschiedenes mache und ob es mich und meine Klienten weiterbringt.

An solchen Tagen habe ich mir angewöhnt, meine mir aufgebauten Routinen auf jeden Fall durchzuführen. Ganz gleich, wie ich mich fühle. Ich zwinge mich, meinen inneren Schweinehund auf den Platz zu schicken und mir etwas Gutes zu tun.

Das sind Abläufe, die fast immer gleich sind und von denen ich weiß, dass sie mir es ermöglichen, einen guten Tagesanfang zu haben. Wie sieht so eine Routine aus? 

Nach der Morgentoilette trinke ich zu allererst ein großes Glas warmes Leitungswasser und stelle mir einen Spezialkaffee auf (ein Löffel Kaffee und zwei Löffel Lupinienkaffee – so wirkt er basisch und ist verträglicher). Danach mache ich meine Schüttel- und Dehnungsübungen und öffne davor das Fenster – bei jeder Temperatur. Wenn ich genügend aufgewärmt bin, folgen Cross Crawl- und Hookup- Übungen für eine hohe Gehirnaktivität sowie 30 Liegestütze, 200 Sit-ups und 9 Klimmzüge. Mehr schaffe ich nicht mehr. Das mögen meine Sehnen nicht mehr. 

So bleiben meine Rückenmuskeln kräftig und meine Haltung ist selbst nach einem langen Tag vor dem Computer halbwegs passabel.  Erst nach dieser Übungseinheit von ca 12-15min trinke ich meinen Kaffee. Dann ist er gut temperiert.

Ganz gleich, wie es mir vorher gegangen ist; mit dieser Vorbereitung weiß ich, dass ich nun für zwei bis drei Stunden volle Konzentration und Leistung habe und arbeite an meinen wichtigen Dingen - nicht an den dringenden. Erst danach wird gefrühstückt.

Doch heute war einer dieser Morgen, an denen etwas Besonderes passierte. Ich bin aufgewacht und hatte ein ganz klares Bild von mir und meiner Zukunft. Weit entfernt von einem schlechten Zustand. Ich konnte sehen, wie ich meine Klienten noch besser dabei unterstützen kann, den eigenen Weg zu gehen.

Vielleicht hat es auch damit zu tun, weil ich mir in den letzten Tagen sehr viele Videos von persönlichen Berichten erfolgreicher Unternehmer angesehen hatte. Aus diesen vielen Eindrücken und meinen eigenen Erfahrungen der letzten 20 Jahre in der Selbstständigkeit, dürfte sich mein Unterbewusstsein ein inneres Bild zusammen gezimmert haben. Es entstand praktisch wie von selbst und zeigte sich heute früh in aller Klarheit.

Kennen Sie so einen Zustand? 


Ich war wie verzaubert.


Aufgewacht bin ich bereits um 4:00. Ich sitze nun seit 5:00 in der Früh an meinem Schreibtisch und entwerfe einen Vortrag und einen Workshop und visualisiere gleichzeitig die Art, wie ich sie mit den Teilnehmern in einem Seminarraum umsetze. Immer wieder kommen auch strategische Überlegungen, wie ich einzelne Komponenten meiner Tätigkeit noch besser zusammenfügen kann. Es ist wie in einem Film, der eine nachvollziehbare aber doch komplexe Handlung hat. 

Um 6:30 Uhr kommt meine Frau mit unserer Tochter in der Wippe ins Büro und stellt sie mir auf den Schreibtisch. Sie ist jetzt 4 Monate alt und war seit 3:00 unruhig und hatte einen seichten Schlaf. Meine Frau zieht sich zurück und schläft noch eine Runde. Carina lässt mich eine weitere Stunde konzentriert arbeiten und beobachtet mich dabei neugierig. Ab und zu gibt sie glucksende Geräusche von sich und tönt wie eine Amsel. Das entlockt mir immer wieder einen Grinser.

“Sie hat noch alles vor sich”

denke ich mir und frage mich, ob es möglich ist, einem erwachsenen Menschen, mit all seinen positiven und negativen Erlebnissen so einen Neustart noch einmal zu ermöglichen? Nicht in der Reinheit, aber ein Neuanfang ist immer möglich. 

Das ist doch mein Kerngeschäft, denke ich mir. Den Leuten den Kopf frei zu machen, sie von limitierenden Glaubenssätzen zu befreien und die innere Motivation so zu entfachen, damit sie wieder in Bewegung kommen.  

Und dann fällt mir etwas auf, was ich so noch nie gesehen habe:

  • Motivation kommt vom lateinischen movere und heißt bewegen.

  • Kinesiologie – ich schließe Ende Februar mein dreijähriges Studium ab – ist abgeleitet vom griechischen kinesis und bedeutet ebenfalls Bewegung.

So entsteht aus einer Ausbildung (Mentalcoaching) und einem inneren Ruf und einer zweiten Ausbildung ein ganz neues Geschäftsmodell. Mentalcoaching und Kinesiologie. Bewegen mit Bewegung.

Was mache ich dabei?


Ich bewege Menschen, indem ich Ihnen zuerst aufzeige, was zu viel in Ihrem Leben ist und was Sie danach alles an Potential freisetzen können.


Es ist alles in uns enthalten, doch das meiste ist von limitierenden Glaubenssätzen umhüllt. 

Wenn Sie wissen wollen, ob und welche Glaubenssätze SIE behindern, um einem inneren Ruf zu folgen, dann schreiben Sie mir an abundzu@freiraeumen.com. Ab Anfang März 2020 habe ich regelmäßig im ersten Bezirk in Wien einen Kinesiologie-Tag.

Sechs Voranmeldungen habe ich bereits. Wollen Sie die/der nächste sein?

About the Author

DI Robert Pap, Mentalcoach und Raumdesigner. Gründer von Freiräumen.com mit dem Schwerpunkt Stressmanagement

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