Toxine im eigenen Körper und die nicht erreichten Ziele

By Robert Pap | Blog

Jan 13

Toxine im eigenen Körper und die nicht erreichten Ziele. TEIL 1

Wie bereits in den letzten freigeräumten Gedanken angekündigt, schreibe ich heute den ersten Teil über das Thema Toxine und Ausleitung.


Ich muss gestehen, dass ich den Begriff vor meiner dreijährigen Kinesiologie-Ausbildung gar nicht richtig verstanden habe. Ich komme ja aus der naturwissenschaftlichen und technischen Ecke und hatte ein Bild von Blutegel und Aderlass im Kopf.


Ich staunte nicht schlecht, als ich mitbekam, dass Toxine in unserem Körper dafür verantwortlich sein können, warum wir beispielsweise unsere Ziele nicht erreichen. 


Damit das Belohnungszentrum im Gehirn mit den Hormonen Dopamin und Serotonin beim Erreichen eines Zieles aktiv werden kann, braucht es andere Stoffe, nämlich Neurotransmitter, damit diese Glückshormone überhaupt erst produziert werden können. 


Toxine wie Quecksilber, Blei, Aluminium, Cadmium  und viele andere Gifte werden dafür verantwortlich gemacht, dass genau diese wichtigen Neurotransmitter gar nicht mehr im Körper gebildet werden können.


Um das zu verstehen, entnehme ich ein Beispiel aus der Natur. Wenn es in einer Stadt wie Wien nicht mehr so gleichmäßig verteilt regnet, wie in den Jahrzehnten davor, so kann es sein, dass der Grund dafür darin liegt, dass es wesentlich weniger Bäume gibt, als noch vor 50 Jahren. In den 70er und 80er Jahren hat es außerdem in regelmäßigen Abständen normal starke Gewitter gegeben. 

Ob es mehr als heute waren, kann ich nicht sagen, aber die Luft war durch mehr Bäume sicher feuchter. Und die Stadt war im Sommer auch nicht so heiß. 


Die Wetterereignisse heutzutage sind - wie viele von uns wissen -  viel heftiger. Auf lange Trockenzeiten folgen dann wieder heftige Regenfälle.


In unserem Körper sind die Neurotransmitter vergleichbar mit den Bäumen in einer Stadt. Haben sie früher fast flächendeckend bei der Photosynthese CO2 gebunden und Sauerstoff und Wasser abgegeben, dann war die ganze Stadtluft durch die vielen Bäume besser. Fehlen sie, dann ist die Luft trockener und mit weniger Sauerstoff angereichert. 


Die Neurotransmitter sind Botenstoffe des Nervensystems und werden von unserem Körper gebildet. Sie leiten Reize von einer Nervenzelle zur nächsten Nervenzelle über die elektrische Ladung zwischen den Synapsen weiter. Sie sorgen zum Beispiel dafür, dass wir uns freuen, wenn wir ein Ziel erreichen. Immer mehr Menschen freuen sich jedoch nicht mehr, wenn sie ein Ziel erreichen. Wissenschaftler nehmen an, dass der Grund in der hektischen Betriebsamkeit liegt, zu wenig Zeit vorhanden ist und die Kultur für das Feiern verloren gegangen ist.


Es besteht aber auch die Möglichkeit, dass Ziele deswegen nicht erreicht werden können, aufgrund eines Ungleichgewichts der Gehirn-Chemie in Bezug zu den Neurotransmittern.


Symptome eines Ungleichgewichts sind:

  • Burnout

  • Ich möchte, doch ich kann nicht

  • Stimmungsschwankungen

  • Angst- und Panikattacken 

  • Schlafstörungen

  • Lern- und Gedächtnisstörungen

  • ADHS

  • Morbus Parkinson (steht stark in Bezug zu Dopamin – Nervenreizweiterleitung zum Muskel)

  • Übergewicht

Neurotransmitter sind verantwortlich für unsere Zu- bzw. Abneigungen, bestimmen unsere Persönlichkeit, unsere Gefühle, unser Befinden und sogar unser Essverhalten.


Nehmen wir uns ein Ziel vor und erreichen es dann auch, stellt sich normalerweise ein Glücksgefühl ein, weil im Gehirn durch die Neurotransmitter das Glückshormon Dopamin freigesetzt wird.


Durch abgelagerte Toxine im Körper kann es im Laufe vieler Jahre dazu kommen, dass die notwendigen Neurotransmitter für dieses Glücksgefühl nicht mehr gebildet werden können und sich somit auch keine Glücksgefühle einstellen. 


Viele Menschen, bei denen das Glücksgefühl im Laufe des Lebens weniger geworden ist, meinen, dass es mit der Reizüberflutung und den immer höheren Ansprüchen zu tun hat. 

Anderen Menschen fehlt die Fähigkeit, sich auf eine Sache zu konzentrieren. Sie lassen sich viel zu häufig ablenken und erreichen deswegen ihre Ziele nicht. 

Das kann natürlich sein, doch die angereicherten Toxine im eigenen Körper spielen da auch mit. Werden sie im Laufe des Lebens zu viel und nicht ausgeleitet, dann schlägt sich das auf die Konzentrationsfähigkeit, die Leistung und auf das Glücksempfinden nieder.


Wer hilft uns eigentlich, die jahrelang aufgenommenen Gifte wie Aluminium, Arsen, Palladium, Nickel, Quecksilber, Blei, Cadmium wieder loszuwerden?


Wussten Sie, dass diese Toxine in vielen Produkten des täglichen Bedarfs in nicht deklarierten Mengen enthalten sind? Cadmium im Schmelzkäse und Zahnpasta, Quecksilber in pandemischen Humanimpfstoffen und in allen tierischen Impfstoffen. Viele dieser Toxine gehen über die Blut-Hirnschranke und werden in Gehirnzellen abgelagert. 


Klienten, die eine Ausleitung und damit einhergehende Entgiftung durchgemacht haben, sprechen während der Ausleitung von einem tiefen Tal der Emotionen, wenn Toxine freigesetzt werden. Wie das genau abläuft und welche damit verbundenen Gefahren verbunden sind, werde ich noch erläutern. Nach einer Ausleitung fühlen sich die Menschen wie neu geboren.


Bei Erkrankungen wie Alzheimer, Demenz und Parkinson sind die Gehirnzellen degeneriert. Aus diesem Grund kann die elektrische Übertragung nicht mehr adäquat durchgeführt werden. Davon sind immer mehr Menschen betroffen; nicht nur die Alten. Die Forschungen laufen auf Hochtouren, aber es gibt noch keine endgültige Gewissheit, warum unsere Gehirnzellen degenerieren.

Besteht womöglich ein Zusammenhang zwischen der toxischen Belastung und unserer Willenskraft? Was passiert in unserem Körper, wenn wir uns Ziele vornehmen, sie aber nicht in dem gewünschten Maß erreichen. Wir arbeiten an der Prokrastination (Dinge aufschieben) und nehmen Nahrungsergänzungsmittel  zu uns, um uns besser konzentrieren zu können. Doch was, wenn eine viel stärkere Kraft zurückhält? 


Das Gehirn bis ins hohe Alter zu trainieren ist sicher ein guter Ansatz, doch wenn die Zellen vergiftet sind, dann braucht es einen ganz anderen Ansatz. 


Die Ausleitung von Toxinen.


Darüber werde ich im zweiten Teil berichten.

About the Author

DI Robert Pap, Mentalcoach und Raumdesigner. Gründer von Freiräumen.com mit dem Schwerpunkt Stressmanagement

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