Toxine im eigenen Körper und die nicht erreichten Ziele. TEIL 1
Wie bereits in den letzten freigeräumten Gedanken angekündigt, schreibe ich heute den ersten Teil über das Thema Toxine und Ausleitung.
Ich muss gestehen, dass ich den Begriff vor meiner dreijährigen Kinesiologie-Ausbildung gar nicht richtig verstanden habe. Ich komme ja aus der naturwissenschaftlichen und technischen Ecke und hatte ein Bild von Blutegel und Aderlass im Kopf.
Ich staunte nicht schlecht, als ich mitbekam, dass Toxine in unserem Körper dafür verantwortlich sein können, warum wir beispielsweise unsere Ziele nicht erreichen.
Damit das Belohnungszentrum im Gehirn mit den Hormonen Dopamin und Serotonin beim Erreichen eines Zieles aktiv werden kann, braucht es andere Stoffe, nämlich Neurotransmitter, damit diese Glückshormone überhaupt erst produziert werden können.
Toxine wie Quecksilber, Blei, Aluminium, Cadmium und viele andere Gifte werden dafür verantwortlich gemacht, dass genau diese wichtigen Neurotransmitter gar nicht mehr im Körper gebildet werden können.
Um das zu verstehen, entnehme ich ein Beispiel aus der Natur. Wenn es in einer Stadt wie Wien nicht mehr so gleichmäßig verteilt regnet, wie in den Jahrzehnten davor, so kann es sein, dass der Grund dafür darin liegt, dass es wesentlich weniger Bäume gibt, als noch vor 50 Jahren. In den 70er und 80er Jahren hat es außerdem in regelmäßigen Abständen normal starke Gewitter gegeben.
Ob es mehr als heute waren, kann ich nicht sagen, aber die Luft war durch mehr Bäume sicher feuchter. Und die Stadt war im Sommer auch nicht so heiß.
Die Wetterereignisse heutzutage sind - wie viele von uns wissen - viel heftiger. Auf lange Trockenzeiten folgen dann wieder heftige Regenfälle.
In unserem Körper sind die Neurotransmitter vergleichbar mit den Bäumen in einer Stadt. Haben sie früher fast flächendeckend bei der Photosynthese CO2 gebunden und Sauerstoff und Wasser abgegeben, dann war die ganze Stadtluft durch die vielen Bäume besser. Fehlen sie, dann ist die Luft trockener und mit weniger Sauerstoff angereichert.
Die Neurotransmitter sind Botenstoffe des Nervensystems und werden von unserem Körper gebildet. Sie leiten Reize von einer Nervenzelle zur nächsten Nervenzelle über die elektrische Ladung zwischen den Synapsen weiter. Sie sorgen zum Beispiel dafür, dass wir uns freuen, wenn wir ein Ziel erreichen. Immer mehr Menschen freuen sich jedoch nicht mehr, wenn sie ein Ziel erreichen. Wissenschaftler nehmen an, dass der Grund in der hektischen Betriebsamkeit liegt, zu wenig Zeit vorhanden ist und die Kultur für das Feiern verloren gegangen ist.
Es besteht aber auch die Möglichkeit, dass Ziele deswegen nicht erreicht werden können, aufgrund eines Ungleichgewichts der Gehirn-Chemie in Bezug zu den Neurotransmittern.
Symptome eines Ungleichgewichts sind:
Burnout
Ich möchte, doch ich kann nicht
Stimmungsschwankungen
Angst- und Panikattacken
Schlafstörungen
Lern- und Gedächtnisstörungen
ADHS
Morbus Parkinson (steht stark in Bezug zu Dopamin – Nervenreizweiterleitung zum Muskel)
Übergewicht